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1. April 2019CDU Ortsverband Bermatingen regt höhere Einspeisevergütung für Kleinwasserkraftanlagen an
Bei der vergangenen Vorstandssitzung (2012) in der idyllischen Weinlaube des stellvertretenden Ortsvorsitzenden, Karl Volz, erarbeitete der CDU Ortsvorstand eine Stellungnahme zur Einspeisevergütung für die Kleine Wasserkraft.
Der Ortsverband ist der Ausfassung, dass die Einspeisevergütung gemäß EEG für Strom aus Wasserkraft überprüft und stärker differenziert werden muss und für Kleinanlagen erhöht werden muss. Denn die Kleine Wasserkraft ist technisch zuverlässig und langlebig und ihre Stromerzeugung stetig und steuerbar, so die CDU Bermatingen. Die Anlagen können durchaus zur örtlichen Grundlastversorgung beitragen und sind keine zusätzliche Belastung für die Stromnetze.
Im Sinne eines langfristigen Energiekonzeptes gehe es darum, bestehende Anlagen der Kleinen Wasserkraft zu modernisieren, stillgelegte Anlagen zu aktivieren, neue Standorte ausfindig zu machen und die Rahmenbedingungen wie die Einspeisevergütung zu verbessern, so der Ortsverband.
Die Einspeisevergütung für Strom aus Wasserkraft liegt derzeit bei 12,4 Cent/kWh für Anlagen bis 500 kW. Für Kleinanlagen bis 100 kW muss eine höhere Vergütung angestrebt werden, diese sollte beispielsweise mindestens 80 % der derzeitigen Vergütung für Strom aus kleinen Photovoltaikanlagen betragen.
Zudem hat die Energieerzeugung mit Wasserkraft eine lange Tradition, so der CDU Ortsverband. Deutschlandweit existierten um 1900 fast 80.000 Wasserkraftanlagen, im Jahr 2000 waren es nur noch etwa 8.000.
Die CDU Bermatingen hat den Kreisverband aufgefordert, den CDU Landesverband und den Energiepolitischen Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß, um Unterstützung bezüglich Erhöhung der Einpeisevergütung zu bitten.